2021 Flughafenrennen Zweibrücken. GLP

Hat geklappt, dank Dieter Jakubowski, der mich regelmäßig einbremsen musste.

Also, schnell fahren ist nicht das unbedingt das Problem des Volvo R-Sport und mir, schon gar nicht im Kurvenbereich, wie mir wohlwollende Motorsportkollegen nach den Läufen versicherten, selbst wenn sie wesentlich PS stärkere Rennfahrzeuge pilotierten.

Nein, das Problem war eher, nicht zu schnell zu werden, mich aus lustvollen Krawall-Szenen, welche sich immer wieder von den Schikanen oder den Kurvenbereichen ergaben, schweren Herzens, auch teilweise fluchend, herauszuhalten.

Motorsport halt und kein Wochenendausflug, auf welchem bei einer Bergabfahrt, unsere Väter in den 70er Jahren den Motor abstellten und alle Insassen anfingen mit den Oberkörpern nach vorn und nach hinten zu wippen, wenn die nächste Steigung im Sichtweite war. Nein, auf keinen Fall. Es war eher eine seitliche Körperbewegung, ausgelöst durch die ungeheuren Mach-Werte, welche solch ein Volvo R-Sport im Renneinsatz auf die Strecke zaubert.

 

Taktisches Fahren war angesagt, mit Beifahrer, einer zaghaften Strategie und einer Stoppuhr.  Und wer hat mir dabei geholfen?

Mein Freund Dieter hat mir dabei geholfen. Gemeinsames, taktisches, schnelles Fahren im gemeinsam machbaren Grenzbereich, von Volvo r-Sport und Zwei, vom Motorsport zeitlebens geprägte Menschen.

Der Lohn für unsere Mühe, war der 1. Platz in der Gruppe 2, der Rennfahrzeuge.

Im Nachhinein war er auch wirklich verdient, bedenkt man den Angstschweiß, den ich vor- und durch meinem Copiloten hatte, welcher offiziell erstmals in unserer gemeinsamen, 45jährigen Freundschaft, die zugewiesene Aufgabe hatte, mich einzubremsen!

Und wie man sieht, es gelang uns wirklich wunderbar, als hätten wir dies jahrelang geübt. Nein es war wirklich eigentlich ganz anders. Es war erst unser 2tes, gemeinsames GLP Rundstreckenrennen überhaupt in der langen Zeit unserer Freundschaft. 

 

2021 . So und nun noch ein paar Zeilen zum GLP Motorsport und der AvD AVON GLPberg Meisterschaft.

 

Als GLPberg Vizemeister dieser Motorsport Vereinigung in 2019, habe ich eine absolute Abneigung gegen jegliche Zeitnahme bzw. Zeitorientierung anhand von Hilfsmittel im Rennfahrzeug. Punkt.

 

Deswegen habe ich mich auch 2019 bei der GLPberg Meisterschaft eingetragen und damit eigentlich ernsthaft meine lebenslangen Motorsport Sehnsüchte umgesetzt.

auch zur GLPberg gestoßen, kollegial aufgenommen und aber bis zum heutigen Schluss? beäugt worden, wegen meines präzisen Fahrens ohne Zeitnahme, welche man mir aber nicht unbedingt abnehmen wollte.

Die eingebaute, nicht gestellte Volvo original Uhr in der Mittelkonsole, ohne Sekundenzeiger, war der Anlass für kollegiale Irritationen und Spekulation.

Seit dem fahre ich mit einer gedruckten Digitaluhr, welche als Aufkleber auf der Volvo Frontscheibe, natürlich in meinem Gesichtsfeld, platziert wurde.

 

Egal.....die GLPberg rührt sich leider nicht mehr...keiner weiß Bescheid ob sie jemals reanimiert werden wird/kann....Fahrer und Fahrerinnen trauern der Zeit der aktiven Kommunikation innerhalb der GLPberg nach, kann man machen wohl nix, oder doch, ich weiß es nicht, keiner weiß es scheinbar!?

Um Richard Hall, den bisherigen, engagierten Veranstalter, welcher von seiner Ehefrau Jutta Hall, ebenso schnell und erfolgreich, motorsportlich begleitet wurde, ist es mehr wie still geworden, wobei einige „Schicksalsschläge“ hier wohl ihren Teil dazu beigetragen haben könnten, munkelt man.

 

So, aber zurück.

Es war wirklich anders: Dieter und ich nahmen überhaupt erst das Zweite mal in unserem Leben, gemeinsam an einer Motorsportveranstaltung teil und beschlossen, mit einem historischen Hanhart Tri Stop Zeitmesser, unseren Motorsportkollegen Paroli zu bieten.

Dass wir auf den Geraden keine Chance hatten, wussten wir.

Dass wir im Kurvenbereich Alle Chancen haben, wussten wir auch.

Nun galt es also, die Chancen auf eine "verdiente" Platzierung einzufordern und dies konnte überhaupt nur mit Zeitmessung gelingen.

Sehr schnell war klar, dass wir überhaupt nur Chancen haben werden, wenn wir auf eine „klassisches“, in die Jahre gekommenes Mobilfunkteil mit Motorsport App umschwenken würden. Gesagt, getan. Es funktionierte sehr gut, wobei mein Copilot Dieter Jakubowski im Nachhinein mit seiner Stopp-Leistungs-Taktik nicht so ganz zufrieden war, denn absolute „0“ Ergebnisse waren nicht dabei.

Wenn man aber unser gemeinsames 140jähriges Altersjubiläum betrachtet, und sich des permanenten Impuls Zusammenspiels von Augen, Nervenbahn, Hirn, Muskeln, Sehnen, Kreislauf, Sicherheit, Unsicherheit, Angst und Vertrauen vor Augen führt, ist es ein Geschenk, eine solche Motorsportveranstaltung noch aktiv erfahren zu können.

Dass wir sogar den Gesamtsieg erringen konnten, überzeugt selbst uns von dieser ungeahnten Leistung.

 

Diesen 1. Platz, möchte ich auch meinem, im Herbst 2020 verstorbenen Freund und Motorsportkollegen Erwin Schmitt (Renault R5 Turbo) widmen. 2020 fuhr er auf dem Flugplatzrennen Zweibrücken, sein letztes Rennen in seinem Leben.

Nach Abwinken seines letzten Laufes, bekam er von uns und auch von den restlichen Zuschauern, aufrichtigen, stehenden Applaus, wegen seinem wirklich überzeugenden, taktischen Aufbau seines letzten Rennens, welches er in der letzten Runde, wegen Sprit mangels etwas langsamer ausklingen lassen musste.

Dass dies auch für sein gesamtes, irdisches Leben so sein wird, wurde mir als Freund, erst Wochen später, schmerzhaft deutlich.

 

Und nun wieder zurück....deshalb wurde kein Journalist aus mir!

 

Ein wenig leid tat mir mein Freund Dieter, als Copilot schon.

Abgesehen davon, dass wir höchstwahrscheinlich einen Ehrenpreis für das älteste Team erhalten hätten, wäre er vergeben worden, hätte ich die Tortour, welchen ich Dieter als Beifahrer unterziehen musste, an seiner Stelle höchstwahrscheinlich nicht ausgehalten, geschweige denn mitgemacht.

Und dazu immer der schweifende Blick des Copiloten zwischen Streckenverlauf, Orientierungspunkten, Zeitmessgerät, absolut präzis zu bedienender Messuhr, Körperstabilisierung am Dachgriff, vertrauensvolles Nicken, (zum Angstschweiß abwischen fehlte dem armen Copiloten höchstwahrscheinlich die Zeit, oder ich war so langsam, dass ihm kühl wurde?) und das Ganze dann noch in beliebiger Reihenfolge. Fluchend, Handzeichen gebend (Wechselsprechanlage war Fehlanzeige) bestätigend, kopfschüttelnd...und so weiter, über 2 Tage und etwa 60 Runden.

Eigentlich Wahnsinn. Respekt an Dieter Jakubowski, welcher gemeinsam mit mir, für diesen, uns selbst überraschenden Gesamtsieg und damit für dieses fulminante Ergebnis, als Einbremser und Copilot mitverantwortlich war und dieses beschert hat.

Und jetzt habe ich keine Lust mehr zu schreiben.

Genießt das Foto vom Sonnenaufgang in Zweibrücken.

Alles Gute SvRM

 

 

2021 . Histo Cup Lauterbach . Lütterz

 

Alles hat wie immer gepasst, aber irgendetwas war neu.

Genau. Es war mein erstes Bergrennen, Pardon lieber Veranstalter, mein erster Demonstrationslauf auf einer Berg-Demonstrationsstrecke mit neuer Differenzialsperre, aus NOS Beständen. Die unten abgebildeten Fotos sind noch aus früheren Jahren und mit Sperre wären sie vielleicht noch unspektakulärer. Wenn ich denke, dass der Volvo R-Sport mit seinen geschätzten 115 PS gegen die weitaus stärkeren Boliden antreten musste mit ebenso stark überzeugenden Fahrern (ich weiß, Ironie kommt beim Leser nicht gut an) welche meist mit Copilot und entsprechender Zeitinformation unterwegs waren, ganz im Gegensatz zur vermeintlichen Volvo-von Rhein-Morbe Einheit, dann denke ich, haben wir uns ganz Wacker geschlagen.

In jedem Fall hat der veranstaltende Motorsportclub mit dieser Veranstaltung wiedermal gezeigt, dass er äußerst zufriedenstellend Organisieren kann. Einen riesigen Dank an die etwa 80 Dorfbewohner von Lütterz, die uns wirklich wohlwollend beherbergt, unterstützt, versorgt und sicherlich auch in vielen Momenten ertragen haben.

Gefreut habe ich mich, nachdem ich unseren Landrat Bernd Woide begrüßt habe, der seine uneingeschränkte Unterstützung für diese Veranstaltung zusagte, so lange er noch Landrat ist. Lieber Herr Landrat Woide, ich hoffe, dass Sie noch verdammt lange Landrat des Landkreises Fulda sind und sich Ihrer Worte auch ebenso lange erinnern können. Herzlich Dank nochmals an Alle Dorfbewohner, an Alle die zum Wohle der Veranstaltung beigetragen haben und weiterhin an ihrer Optimierung arbeiten und an Erwin Schmitt und Helmut Kreis, welche uns sicherlich aufmerksam von oben zugeschaut, mitgefiebert und ganz sicherlich ab und zu die Stirn gerunzelt haben, über Kollegen, nicht über den engagierten AC Lauterbach.

2021 Flugplatzrennen Obermehler. Wir haben keine Mühen und Kosten gescheut: Extra aus der Schweiz eingeflogen, um endlich mal weitere, anständige Motorsportaufnahmen vom VOLVO 343 R-Sport zu erhalten: Alfonso Vitelli mit Kamera, seinen 4 schnellen, Schweizer Freunden und seiner bezaubernden Giulietta welcher er nichts mehr schenkt. Alle folgenden Fotos:  Alfonso Vitelli, Schweiz

20-22.08.2021 . Obermehler-Schlotheim Classik Motor Weekend .

BRAVO!

1. VERANSTALTUNG ABSOLUT GELUNGEN! Flugplatzrennen . „Die“ Kassel-Calden Ersatzveranstaltung . Ich freue mich nicht nur auf die außergewöhnliche, kollegiale Atmosphäre, sondern auf die engagierten Veranstalter, ein lockeres Wiedersehen mit schnellen Kollegen und auf die Zeit, von Einander zu lernen! Für meine Begriffe ist es die Jahresveranstaltung überhaupt. Es geht um nichts. Es gibt keine Zeitnahme und keine Pokale. Es gibt individuelle, klatschende Anerkennung der Streckenposten, des Publikums und herzliches Begrüßen und Verabschieden durch die Veranstalter. Es gibt nur pures, kollegiales Fahren auf Rennniveau, bei welchem ich aber durchaus Zeit im Kopf habe, mein Fahrverhalten zu kontrollieren, Fahrwerksabstimmungen bei meinem historischen Fahrzeug zu analysieren und gegebenenfalls über Fahrtechnik zu kompensieren.

Eigentlich ist der klassische Motorsport das Ergebnis einer lebenslangen Auseinandersetzung mit seinen persönlichen Fähigkeiten, Einschätzungen in sich selbst und diesem motorsportlichen infiziert sein, mit er zweit unwichtigsten Nebensache der Welt. Aber, die ich gemeinsam mit so vielen Anderen MotorsportkollegInnen, freiwillig nicht mehr missen möchte.

 

Im Grunde genommen ist es vielleicht die kollegiale Akzeptanz und Wertschätzung, welche die Meisten von uns dazu bringt, sehr viel unserer wenigen Lebenszeit, gepaart mit meist hart verdientem, eigenem Geld aufzuwenden. Ehrlichkeit fällt mir dazu ein, welche sich in hundertstel Sekunden darstellt und mich Aufmerksam macht. Aufrichtigkeit fällt mir dazu ein, ob ich mir meine notwendige, immerwährend notwendige Lernfähigkeit und/oder auch mal eigene Fehleinschätzungen eingestehen kann, oder alles wiedereinmal auf die plötzlich versagende Technik schiebe. Motorabstimmung, Luftfeuchtigkeit, Vergaser oder Einspritzungs-, oder Überhitzungsprobleme, Reifenqualität, Luftdruck und so weiter, fallen mir ein, eine riesig lange Liste könnte folgen. Vorbereitung, Reflektieren der augenblicklich doch so nahe liegenden Analyse, sowie Nachbereitung machen wohl den Aufwand deutlich, welchen wir äußerst gerne in Kauf nehmen. Wozu eigentlich? Für uns!

Im Fahrerlager geht es eigentlich um mehr, wie geselliges Beisammensein. Es ist Zeit, um sich mit KollegInnen "technische Verbesserungen an den Fahrzeugen" zu überlegen, Strecken spezifische Fahrstrategien zu besprechen, um sie beim nächsten Lauf "zögernd bis mutig" auszuprobieren und sie bei Erfolg, in sein Einschätzungs-Können-Repertoire aufzunehmen.

Es ist vielleicht genau das, was den historischen Motorsport für so viele ausmacht. Adrenalin gesteuerte "Gelassenheit kombiniert mit erfahrungsoptimierter Konzentration und situativem Einschätzungsvermögen“, um das Kontrollieren eines historischen Fahrzeugkonzeptes, welches auf die meisten Assistenz-Dingsbums verzichtet, zur eigenen Zufriedenheit zu Beherrschen.

 

Die Meisten sind auf Grund ihrer langjährigen Rennerfahrungen, fast in allen Situationen relativ tiefenentspannt, jedenfalls so lange, bis der Aufruf für die Startaufstellung erfolgt. Im Fahrzeug tritt danach eine fast selbstverständliche, innere Konzentration ein, wenigstens bei den Meisten. Sitzposition, Sicherheitsgurt, feuerhemmende Rennbekleidung, sowie Instrumente werden mehrmals kontrolliert, Motorlauf und dessen Wärmeverhalten, sowie der Öldruck genau beobachtet und dann geht’s ab in die Rücksicht-Nehmende-Freiheit!

 

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich für das gemeinsame Schweiz-Deutsche-Motorsport-Genossenschafts-Camp bedanken, in welche die 5 Schweizer MotorsportkollegInnen wiedermal ihre gesamte, präzise Schweizer Organisations- und Präzisionskompetenz gepackt- und einen zentralen Anlaufpunkt auf dem Obermehler in Thüringen geschaffen haben.

Zum Dank dafür, sind Sie mir anschließend auch noch mit Ihren 4 TOP gepflegten und raren Fahrzeugen, Alfa Romeo Giulietta 1300 TI, Opel Manta A, Matra Djet 5 und AC 3000 ME, anschließend 3 Tage lang um die Ohren gefahren.

Na ja, höchstwahrscheinlich hatte mein Reifenruck-Messgerät, welches ich mir von bei den Schweizer Präzisionsspezialisten geliehen hatte, die falschen Werte angezeigt!?.....in keinem Fall lag es am VOLVO oder an mir, wirklich!

Unser Zusammentreffen hat uns wiedermal, wie in vergangenen Jahren in Kassel-Calden auch, wirklich viel bedeutet. Zeit um sich gemeinsam über die einen, oder die anderen Schweizer/Deutschen Anekdoten zu amüsieren und viel Fachaustausch zu betreiben, sowie eine einzigartige Gelegenheit für unsere Schweizer Motorsportkollegen, unsere heimischen, Thüringer Berge zu bestaunen.

Leider konnte Alfonso Vitelli seine Alfa Romeo Giulietta 1300 TI nicht davon abhalten, noch am Samstag eine sofortige Getrieberevision zu verlangen, welche ihr Alfonso jedoch irritiert ablehnte und sie einfach stehen ließ. Als Präzisionsersatz hat Alfonso dann seine Kamera gezückt und mehrere Rennläufe dokumentiert.

Als ehemaliger Motorsportfotograf, welcher damals schon das Kassel-Calden Flugplatzrennen fotografierte und sich damit finanzierte (1975-1974) möchte ich hiermit meine Ehrfurcht, gegenüber den hier nur Ausschnittsweise veröffentlichen Aufnahmen und gegenüber dem Augen-Blick des Fotografen bekunden!

 

Vielen Dank für Euer Kommen. Ich hoffe, Ihr hattet eine gute Heimfahrt in die Schweizer Berge. Stefan von Rhein-Morbe

24-26.09.2021 . Zweibrücken . Flugplatzrennen . Zelte und Fahrzeuge wurden fast von Regen und Wind weggefegt. Aber es hat tierischen Spass gemacht, weil wir (Beifahrer: Dieter Jakubowski + Flugschüler: Stefan von Rhein-Morbe) den R-Sport bei Aquapaning auf der Strecke, mal so richtig an seine fahrwerksmäßigen Grenzen und seine Wasser Dichtheit heranführen konnten. Beifahrer war vom R-Sport beeindruckt, Fußabstützung wurde ausgetauscht und bis heute träumt er noch davon. OK. vielleicht gelingt es ja, diesen sehr schönen Rennstreckenverlauf mit neuer Sperre, bei Trockenheit zu genießen, ansonsten soll man sich halt über den "drehenden" VOLVO 343 R-Sport mit gleicher Besatzung wie im letzten Jahr, einfach nur erfreuen! Bis dann, auch WIR freuen uns!

18.-19.09.2021 . Lütterz . Histo Berg Cup. Geschafft. Die 120 Teilnehmerplätze der Veranstaltung meines Motorsportclubs waren wohl innerhalb von wenigen Stunden ausgebucht. Ich glaube, das spricht für die Organisatoren und Verantwortlichen, aber auch für die kurze und anspruchsvolle Berg Rennstrecke.

2019 Schotten . Bergrennen . Regenschlacht . R-Sport beeindruckte ziemlich. Irgendwie fühlen sich R-Sport und Flugbegleiter scheinbar bei Regen erst richtig wohl! Das Erste mal auf dem legendären "Schottenring" ein Bergrennen fahren! Perfekt. Flugschüler hatte sich jedoch beim ersten Training am Berg, verfahren. Dachte es wäre ein Schikane, um Geschwindigkeit herauszunehmen, dabei war es aber keine Schikane. Den Pfeil zum links abbiegen in den Wald, hatte ich übersehen, zum Erstaunen der Streckenposten. Nachher klappte es aber. Normalerweise laufe ich die Strecken immer ab, aber es regnete in Strömen.

 

2019 . 50.Hauenstein Bergrennen . Klassensieger

 

Sonnenschlacht . R-Sport beeindruckte ziemlich in der Zuverlässigkeit, trotz gefühler 40 Grad im Schatten und 55 Grad im Rennwagen. Selbstverständlich mit kompletter, feuerfester Unterwäsche. 

 

24.-26.09.2021 . Zweibrücken . Flugplatzrennen. Eine ganz begeisternde Rundstrecke, die über genügend Auslaufzonen verfügt und damit genügend Freiraum für freies fliegen.   

Mein verstorbener Freund, Erwin Schmitt wird leider nicht mehr mitfahren können. 2020 war das Flugplatzrennen in Zweibrücken, sein letztes Rennen. Ich bin dankbar dafür, seine letzte Veranstaltung noch gemeinsam miterlebt haben zu können und Ihn als Mensch auch. Stefan

 

2018 . 49.Hauenstein Bergrennen . 5 Platz

 

Eine beeindruckende, respekteinflößende Strecke. Eigentlich viel zu schnell für den R-Sport, welcher aufgrund der original PS Zahl auch nicht annähernd an seine Maximalgeschwindigkeit von 180 Kmh. heranfliegt. Die fehlenden etwa 200 PS um ganz vorne mitfahren zu können, kompensieren Fluggast und Fluggerät durch Gewichtsverteilung, Transaxle System, DeDion Hinterachse, 123 PS, Semislicks, vollen Tank, etwa 1100 Kg Gesamtgewicht, keine Sperre, keine Renngetriebe Berguntersetzung, sondern mit Vertrauen, Mut und Ahnungslosigkeit. 

 

Fuldaer Zeitung vom 29.Februar 2020 . Herzlicher Dank, für das Zustandekommen des wirklich gut recherchierten Artikels, geht an: Redaktionsmitglied der Fulder Zeitung: Laurenz Hiob ; Foto rechts: Dr. Hüther . Motorsportfotografie, Foto links: Bastian Morbe . Fotografie + Graffiti

Es wird ja auch endlich mal Zeit, etwas über die engagierten GLPberg Motorsportler zu berichten.

 

Historischer Motorsport 2021

Tja, 2020 + 2021 gab es leider keine GLPberg Meisterschaft!

Zumindest aber startet der VOLVO 343 R-Sport und sein Flugbeglei-ter bei folgenden "Rennen bzw. Vorführveranstaltungen" in 2021 Obermehler . Flugplatzrennen 

Lütterz . Bergrennen

Zweibrücken . Flugplatzrennen     

T

GLPberg Meisterschaft 2919 . 2 Platz im AVON GLPberg Cup AVD Meisterschaft . Ein respektabler Erfolg für R-Sport und seinen Flugbegleiter

"Selbst fliegen ist nicht schöner"

 

 

Sie wollen, den weltweit einzigen, fast serienmäßigen Volvo 300 R-Sport

mal fliegen sehen und dazu hervorragend gut organisierte Motorsport Veranstaltungen genießen? Dann sind Sie hier richtig, oder Sie kommen einfach mal hin.....zur Motorsportveranstaltung.

 

Noch nie tauchte ein damals serienmäßiger Volvo 343 R-Sport bei einer Motorsportveranstaltung auf. Keiner. Sehr, sehr gerne lassen wir uns an dieser Stelle, durch Fotos und Informationen von Ihnen belehren!

 

Seit 2017 hat das lange Warten endlich aufgehört!

 

Auf folgenden Motorsportveranstaltungen bzw. GLP´S wird der R-Sport ganz, ganz, ganz zart an seinem, von mir vermuteten Limit bewegt.

 

Gerne würden wir mal auf dem traditionellen VW Testgelände Ehra-Lessin, gegen den damaligen, von der Sportpresse so hoch gelobten, serienmäßigen VW GOLF GTI 1 antreten, aber scheinbar keiner traut sich das wohl bei Volkswagen, oder dieses Anliegen ist einfach noch nicht durchgedrungen, was auch sein kann!

 

Alles Gute . Stefan von Rhein-Morbe

 

 

2019 ist es soweit

die AVON  GLPberg Meisterschaft

für historische Rennwagen wurde um einen VOLVO 343 R-Sport und dessen Fahrer bereichert

 

 

 

 

 

 

 

 

         

 

 

 

Und das gibt’s pur auf den Rennstrecken bzw. im Fahrerlager zu sehen:

Volvo 343 R-Sport im Serienzustand, ungeschweißt und im Erstlack. Und darüber hinaus, verdammt viele andere, wunderschöne, historische Rennwagen und GT Fahrzeuge im Bestzustand.

Und selbstverständlich: Meist sehr freundliche und hilfsbereite Kollegen und Veranstaltungsteams.

 

Folgende, motorsportliche Erweiterungen des Volvo 343 R-Sport wurden vorgenommen:

Überrollkäfig; Feuerlöscher; Domstrebe; verbessertes Motorsport-Kühlernetz; zwei zuschaltbare, elektrische Ventilatoren zur Motorkühlung und Vergaserkühlung; zusätzlicher Ventilator, zuschaltbar zu Kühlung der Vergaser-Ansaugluft; zusätzlicher Ölkühler mit Thermostat; seriennahe, kontaktlose Hallgeber Zündanlage mit Hochleistungszündspule und Hochleistungszündkabeln; 20w-60 Mineralisches Motoröl vom Hersteller  Rektol aus Kassel, wegen der hessischen Erdung. .....nein die IG bekommt nur einen minimalen Preisnachlass, wegen überalterter Metalldosen.

Alle, für den „behutsamen“ Motorsport notwendigen Erweiterungen sind selbstverständlich rückbaubar.

Dazu wurde das Fahrzeug mit original Volvo Alufelgen 5,5 + 6,0 mit 185/60 R13 Toyo R888 Semi-Slicks mit Straßenzulassung ausgerüstet.

Weiterhin wurden eingebaut: FIA konforme, elektrische Fahrzeug-Notabschaltung; Rennkatalysator; 6 Punkt Hosenträgergurte (H.A.N.S. zugelassen); H.A.N.S. (Kopf/Helm Rückhaltesystem), H.A.N.S. konformer Rennhelm; Rennanzug, -Unterwäsche, -Schuhe, -Handschuhe und natürlich den Fahrer.

 

Wir suchen weitere Fotos. Die hier veröffentlichen Fotos sind entweder eigene Aufnahmen, oder übermittelte aus dem Internet. Sollten Sie eines der Fotos hier nicht sehen wollen und/oder irgendwelche Rechte an diesem Foto haben, lassen Sie es uns wissen, wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung. Vielen Dank

 

 

Spezialist für Motorsportfotografie

Dr. Fritz-Joachim Hüther, Kirchhain

 

Liebe Volvo 300 R-Sport Enthusiasten und Interessierte Leser.

 

Auf unserer Homepage gibt es bewusst keine Werbung.

 

Anders sieht es aus, wenn Menschen, wie Herr Dr. Fritz-Joachim Hüther,

die Volvo 300 R-Sport InteressenGemeinschaft bedingungslos

unterstützen und bereichern.

 

Als ehemaliger Motorsportfotograf, kann ich Eines, doch ganz gut.

Und dass ist, visuelle Qualität Bemerken, Vergleichen und Beurteilen.

 

Ich sehe nicht oft, außergewöhnliche Motorsport Aufnahmen.

 

Wetter, Belichtungs- und Streckenverhältnisse, sowie die

Rahmenbedingungen der Veranstalter, setzten auch dem professionellsten Motorsportfotografen nicht nur zu, sondern meist

auch sehr enge Gestaltungsmöglichkeiten.

 

Es geht um das Auge des Fotografen, mitunter um 1000stel Sekunden,

um fahrerisches Können der Teilnehmer und natürlich auch, hier um historische Fahrzeuge und um spektakuläres Fahren.

 

Wir sind mehr wie zufrieden!

 

Fast alle Fotos auf unserer Seite sind von Herrn Dr. F.-J. Hüther.

Vielen Dank für Ihre hervorragenden Motorsportaufnahmen,

welche wir hier Veröffentlichen dürfen, wir haben uns erlaubt, auch

Ihre Internetauftritte zu Verlinken.

 

Für die Volvo 300 R-Sport IG, Stefan von Rhein-Morbe

Lars Piehl . Hessen

bei der Vergaser Optimierung am Leistungsprüfstand.

Die Zuschauer und Kollegen fanden es gelungen, Herr Piehl!

Fotos: Volvo 300 R-Sport IG

 

OK.   Der R-Sport ist wiedermal in den Winter Ruhestand versetzt worden.                                    Man kann sich vorstellen, es geht ihm, den Umständen entsprechend gut, muss halt Ruhe halten. Armes Auto und bedauernswerter Fahrer.

Wir steuern auf die neue Motorsportsaison zu. Der VOLVO 343 R-Sport scharrt schon wieder mit den Rädern!

 

In der vergangenen Saison haben wir, wie Ihnen versprochen, keine Mühe gescheut, um auf dieses außergewöhnliche und eigentlich unbekannte Fahrzeug: VOLVO 343 R-Sport aufmerksam zu machen.

Ich denke, dies ist mit Sicherheit auch gelungen.

 

Es gab verschiedene, öffentliche Auftritte und der R-Sport

hat einiges zur Publikumsverwunderung beigetragen.

 

Es kommt ja nicht so oft vor, dass ein Porsche oder Jaguarfahrer einem scheinbar unbedeutenden VOLVO Kleinwagen, zumindest vor dem Kurvenbereich, Platz macht.

Auf jeden Fall wurde dem VOLVO 343 R-Sport, von den Kollegen zumindest sehr viel Respekt gezollt.

 

Selbst erfahrene Kollegen hatten dem 343 R-Sport diese Straßenlage und dieses Serien Temperament nicht zugetraut

und waren doch etwas überrascht, was für Motorsportler und ihr Temperament schon eine wirkliche Anerkennung darstellt.

.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass dieses Fahrzeug 1981 ein bestellbares, Serienfahrzeug war und heute noch (fast) eines ist, ist die Achtung für Zustand und Leistung der Motorsportkollegen, schon sehr außergewöhnlich und hat mich für viel Engagement, Mühe und Arbeit, schmunzelnd belohnt!

 

Wie gesagt, dem R-Sport fehlen die mittlerweile fast „normalen“ Motorsportzutaten anderer Rennfahrzeuge.

 

Er tritt bei Motorsportveranstaltungen als absolutes Serienfahrzeug mit Erstlackierung an:

 

- kein Motortuning......die Golf GTI´s sollen auf eine Chance hoffen

- keine Gewichtserleichterung …..Aschenbecher bleibt leer

- keine Differenzialsperre (jetzt doch! ).......er wird sonst unhaltbar

- keine Getriebekühlung.......wir mögen einen warmes Bodenblech

- kein anpassbares Renngetriebe........viel zu viel Arbeit

- kein Turbo/Kompressor......der Fahrer mag die "Rucke" nicht

- keine Servolenkung......der 300 R-Sport auch so rum


 

Der R-Sport hat, um (noch) sicherer + thermisch zuverlässiger zu sein:

verbesserte Wasserkühlung (besseres Kühlnetz)

zusätzlicher Ölkühler (nicht sichtbar)

einbaute Domstrebe, Motorbereich

einstellbare KONI Dämpfern, rot NOS

original Tieferlegungsplatten NOS

härtere PU Lager (Fahrwerksstabilisierung)

zusätzlicher Race Katalysator

Stromnetz Abschaltung von außen und innen

etwas härtere Renn-Brems-Beläge

zusätzlichen Stabilisator für DeDion Hinterachse

FIA konformer Überrollkäfig

FIA konformer Rennsitz (2. Sitz ist ausgebaut)

FIA konformer 6 Punkt Hosenträger Gurt

 

Und jetzt, freuen wir und auf die neue, bzw. aktuelle

Saison.

Bevor ich es vergesse:

Der R-Sport hat mittlerweile noch zusätzliches Sicherheits- zubehör bekommen, welches das Fahrzeug für den Modus 2 z.B. bei Bergrennen qualifiziert.

Dabei ist es mir sehr wichtig, unbedingt darauf zu achten, das die einzigartige "Originalität" des 343 R-Sport, möglichst erhalten bleibt. Das zusätzliche Sicherheitszubehör wurde sehr bewußt so eingebaut, dass er jederzeit, ohne Spuren zu hinterlassen, wieder ausgebaut werden kann.

Diesbezüglichen Mehraufwand gab es natürlich, er dürfte sich aber gelohnt haben, wie man am sieht.

Die Motoreinstellungen des bewußt nicht getunten, orig. B19A Motors und die org. 2 liegenden, doppel Solex Vergaser C4. ADDHE wurden nochmals am gebremsten Motorprüfstand eingestellt und nicht auf Leistung, sondern auf Zuverlässigkeit hin optimiert.

Die laufende Rennsaison bleibt spannend.

.........schauen wir mal....der, der Fahren durfte!

 

Druckversion | Sitemap
© Volvo 300 R-Sport IG InteressenGemeinschaft